Pferdehaar Extensions - Unterschiede
Welche Unterschiede und Möglichkeiten gibt es denn bei Pferdehaar -oder Schweifextensions
Grundsätzlich gibt es Extensions zum Flechsen, Schweißen und Pressen für Pferde.
Extensions zum Flechten werden selten benutzt, weil die Verbindung sehr dick wird und das Haar nicht mehr schön fällt.
Wenn das Pferd den Schweif hebt, sieht man zumeist die Verbindungsstelle. Herausrutschen können diese Extensions nicht, wenn das Pferd allerdings irgendwo hängenbleibt besteht die Gefahr sich den ganzen Haarstrand herauszureißen. Das kann schmerzhaft sein. Herausnehmen der Extensions ist bei diesem System sehr einfach und unproblematisch.
Extensions zum Schweißen sind praktikabel, sollte das Pferd aber nicht ruhig stehen, besteht die Gefahr sich oder das Pferd zu verbrennen. Die Verschweissung erfolgt mit heißem Keratin. Die Extension halten mit diesem System sicher, allerdings wird die Verbindungsstelle mit der Zeit immer länger. Ansonsten bleibt das System unsichtbar. Auch hier kann es passieren das sich das Pferd, wenn es irgendwo hängenbleibt die ganze Strähne heraus reißt, allerdings sind die Strähnen dünner als beim Flechtverfahren. Problematisch ist das Entfernen der Extensions, wenn das Haar heruntergemachtem ist. Das Entfernen erfolgt mit Aceton, welches leider dem Haar Fett entzieht. Das ist für das Eigenhaar des Pferdes nicht so toll. man kann diese Strähnen wieder verwenden indem man die Verbindungsstelle abschneidet und das Haar mit Keratin neu bondet. Das geht auch ein paar Mal, bis die Strähne dann zu dünn oder zu kurz wird.
Extensions zum Pressen sind von der FN und der FEI umfänglich für alle Turniere freigegeben, weil Haar auf Haar liegt. Die Verbindung entsteht durch Zusammenpressen mit einer Zange, nachdem eine Strähne Eigenhaar durch das Bonding oben an der Extensionsträhne gezogen wurde. Keine Chemie.
Das System bleibt unsichtbar. Es kann allerdings passieren das sich im Laufe der Zeit Strähnen lösen. Entweder weil das Pferd hängen geblieben ist, oder weil beim Einarbeiten Fehler gemacht wurden. Allerdings gibt es bei diesem System keine Verletzungsgefahr, weil die Strähne einfach heraus gezerrt wird. Man kann die Extensions entfernen, indem man das Bonding mit der Zange öffnet und die Strähne heraus zieht. Man kann das die Extensions an höherer Stelle wieder einsetzten. Das System gibt eine Benutzung von 2-4 mal her. Man kann auch die Extensions während der Turniersaison einsetzten und sie zum Winter hin heraus nehmen, aufbewahren und zur nächsten Saison wieder einsetzten.
Grundsätzlich gibt es Extensions zum Flechsen, Schweißen und Pressen für Pferde.
Extensions zum Flechten werden selten benutzt, weil die Verbindung sehr dick wird und das Haar nicht mehr schön fällt.
Wenn das Pferd den Schweif hebt, sieht man zumeist die Verbindungsstelle. Herausrutschen können diese Extensions nicht, wenn das Pferd allerdings irgendwo hängenbleibt besteht die Gefahr sich den ganzen Haarstrand herauszureißen. Das kann schmerzhaft sein. Herausnehmen der Extensions ist bei diesem System sehr einfach und unproblematisch.
Extensions zum Schweißen sind praktikabel, sollte das Pferd aber nicht ruhig stehen, besteht die Gefahr sich oder das Pferd zu verbrennen. Die Verschweissung erfolgt mit heißem Keratin. Die Extension halten mit diesem System sicher, allerdings wird die Verbindungsstelle mit der Zeit immer länger. Ansonsten bleibt das System unsichtbar. Auch hier kann es passieren das sich das Pferd, wenn es irgendwo hängenbleibt die ganze Strähne heraus reißt, allerdings sind die Strähnen dünner als beim Flechtverfahren. Problematisch ist das Entfernen der Extensions, wenn das Haar heruntergemachtem ist. Das Entfernen erfolgt mit Aceton, welches leider dem Haar Fett entzieht. Das ist für das Eigenhaar des Pferdes nicht so toll. man kann diese Strähnen wieder verwenden indem man die Verbindungsstelle abschneidet und das Haar mit Keratin neu bondet. Das geht auch ein paar Mal, bis die Strähne dann zu dünn oder zu kurz wird.
Extensions zum Pressen sind von der FN und der FEI umfänglich für alle Turniere freigegeben, weil Haar auf Haar liegt. Die Verbindung entsteht durch Zusammenpressen mit einer Zange, nachdem eine Strähne Eigenhaar durch das Bonding oben an der Extensionsträhne gezogen wurde. Keine Chemie.
Das System bleibt unsichtbar. Es kann allerdings passieren das sich im Laufe der Zeit Strähnen lösen. Entweder weil das Pferd hängen geblieben ist, oder weil beim Einarbeiten Fehler gemacht wurden. Allerdings gibt es bei diesem System keine Verletzungsgefahr, weil die Strähne einfach heraus gezerrt wird. Man kann die Extensions entfernen, indem man das Bonding mit der Zange öffnet und die Strähne heraus zieht. Man kann das die Extensions an höherer Stelle wieder einsetzten. Das System gibt eine Benutzung von 2-4 mal her. Man kann auch die Extensions während der Turniersaison einsetzten und sie zum Winter hin heraus nehmen, aufbewahren und zur nächsten Saison wieder einsetzten.
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